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Sonthofen ist laut, echt und der ungeschminkte Knotenpunkt des Oberallgäus, wo militärische Geschichte auf spektakuläre Natur trifft. Wer das Allgäu verstehen will, muss hier anhalten, statt nur durchzufahren.

Kaufbeuren ist das ungeschminkte Allgäu, wo das Mittelalter nicht im Museum verstaubt, sondern einmal im Jahr lautstark auf der Straße steht.

Wir zeigen dir, wo das Allgäu richtig aufdreht. Vom Infinity-Pool mit Schlossblick bis zum Heubett, das nach Sommerwiese duftet. Hier wird Tradition nicht im Museum bewahrt, sondern auf 5-Sterne-Niveau zelebriert.

Wer wissen will, wie die Römer nördlich der Alpen lebten, muss einfach auf den Lindenberg steigen. Kempten zeigt hier ganz unaufgeregt, aber gewaltig, wo der historische Hammer hängt.

Stell dir vor, die Party ist vorbei, und einer räumt gnadenlos auf. Im Füssener Kloster St. Mang wartet kein Zuckerguss-Barock, sondern Bayerns ältester Totentanz auf nervenstarke Besucher. Hier wird gestorben, gemeckert und gezittert. Und das seit über 400 Jahren.

Ganz unten auf der Landkarte, dort, wo sich Deutschland in die Alpen bohrt, liegt ein Ort, der alles sein will: Kurklinik, Sportarena und Bauernhof. Oberstdorf ist laut und leise zugleich, riecht nach Kuhstall und teurer Funktionskleidung.

Wer im Allgäu rodeln will, sucht keine sanften Hügel hinterm Haus, sondern echte Kilometerfresser und technische Schikanen, die Oberschenkel und Lachmuskeln gleichermaßen fordern. Hier gibt es den ungeschönten Blick auf zwei der besten Reviere für alle, die bergab lieber sitzen als stehen.

Lass die italienische Riviera für einen Moment außer Acht. Wer braucht schon Meerblick, wenn er stattdessen Märchenschlösser zum Frühstück haben kann?

Kempten ist älter als du denkst und vielseitiger, als der erste Eindruck vermuten lässt. Zwischen römischen Fundamenten und barocken Prachtbauten hat sich hier eine Atmosphäre entwickelt, die irgendwo zwischen alpenländischer Gemütlichkeit und mediterranem Lebensgefühl pendelt.