Die Osterseen: Ein verzweigtes Netz aus Seen, Mooren und jede Menge Stille
Südlich von München, wo die Isar noch jung ist und die Alpen nah genug für ein Foto, liegt ein Labyrinth aus 20 Seen. Manche davon kennst du vielleicht vom Radfahren, andere entdeckst du nur zu Fuß. Hier ist das Wasser klar, das Moor nass und die Ruhe echt.
Das alte Allgäu: Erlebe lebendige Geschichte im Bauernhofmuseum Illerbeuren
Das Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren konserviert den harten Alltag vergangener Jahrhunderte, ohne ihn zu romantisieren. Wer wissen will, wie das Allgäu wurde, was es ist, kommt an diesem Ort nicht vorbei.
Scheidegg: Wasserfälle, Skywalk und der beste Blick zum Bodensee
Scheidegg ist die Sonnenterrasse über dem Bodensee und serviert dir Wasserfälle, während du auf dem Skywalk fast die Wolken kratzt. Ein Ort für Grenzgänger, die den Weitblick suchen und dabei gerne festen Boden unter den Füßen behalten.
Warum die Wieskirche Pfaffenwinkel UNESCO-Weltkulturerbe ist
Sie steht einfach so da, mitten im Grünen, und sieht von außen fast harmlos aus. Wer aber die Tür öffnet, bekommt die volle Ladung bayerischen Barock auf die Netzhaut gebrannt. Hier erfährst du, warum in diesem Gotteshaus nichts ist, wie es scheint, und wieso man dafür Eintritt in den Himmel zahlt – zumindest fast.
Die Breitachklamm: Gewaltige Felswände, rauschendes und tosendes Wasser
2,5 Kilometer pure Wasserkraft, die sich durch den Stein sägt. Wer hier trocken bleibt, hat definitiv etwas falsch gemacht. Pack die Regenjacke ein, wir gehen dorthin, wo das Allgäu am lautesten ist.
Schloss Hohenschwangau: Warum Neuschwansteins Nachbar der eigentliche Star ist
Vergiss für einen Moment das weiße Märchenschloss auf dem Hügel gegenüber. Hier unten, wo die Mauern gelb leuchten, lebte eine Familie tatsächlich, stritt sich und frühstückte mit Blick auf die Alpen. Hohenschwangau ist kein bloßes Bühnenbild, sondern das echte, warme Herz der königlichen Romantik.
Der Totentanz von Füssen: Schaurig-schöne Kunst und Glaube im Kloster St. Mang
Stell dir vor, die Party ist vorbei, und einer räumt gnadenlos auf. Im Füssener Kloster St. Mang wartet kein Zuckerguss-Barock, sondern Bayerns ältester Totentanz auf nervenstarke Besucher. Hier wird gestorben, gemeckert und gezittert. Und das seit über 400 Jahren.