Die Osterseen: Ein verzweigtes Netz aus Seen, Mooren und jede Menge Stille
Südlich von München, wo die Isar noch jung ist und die Alpen nah genug für ein Foto, liegt ein Labyrinth aus 20 Seen. Manche davon kennst du vielleicht vom Radfahren, andere entdeckst du nur zu Fuß. Hier ist das Wasser klar, das Moor nass und die Ruhe echt.
Das grüne Herz: Slow Travel in der Hügellandschaft des Unterallgäus
Keine Alpengipfel, keine Promi-Seen. Das Unterallgäu macht aus seiner Bescheidenheit eine Tugend. Wer hier durch die Hügellandschaft streift, findet genau das, wonach viele eigentlich suchen: Ruhe, Weitblick und ein paar gute Gründe, langsamer zu werden.
Scheidegg: Wasserfälle, Skywalk und der beste Blick zum Bodensee
Scheidegg ist die Sonnenterrasse über dem Bodensee und serviert dir Wasserfälle, während du auf dem Skywalk fast die Wolken kratzt. Ein Ort für Grenzgänger, die den Weitblick suchen und dabei gerne festen Boden unter den Füßen behalten.
Eistobel: Nasse und rutschige, aber lohnenswerte Wanderung durch die wilde Schlucht
Hier stürzt sich die Obere Argen durch eine wilde Klamm, spritzt, gurgelt und lässt dich spüren, dass Natur auch ungezähmt sein kann. Pack wasserfeste Schuhe ein und mach dich auf etwas Besonderes gefasst.
Flussabwärts ins Glück: Eine Radreise auf dem Iller-Radweg von Oberstdorf bis Kempten
Wer behauptet, Radfahren im Allgäu bedeute zwangsläufig brennende Waden, hat diese Route schlicht vergessen. Von der alpinen Quelle bis zur Allgäu-Metropole rollt es sich fast wie von selbst, während die massiven Felswände langsam im Rückspiegel verschwinden.